Der Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen Unterer Inn hat am Donnerstag, den 23. Juni 2022 der Stadt Simbach am Inn ein umfangreiches Dokument mit Änderungsvorschlägen und Ideen zum örtlichen Radverkehr übergeben. Als Vertreter der Stadt Simbach am Inn haben Bürgermeister Klaus Schmid sowie Bauamtsleiter Benjamin Jäger das Dokument persönlich entgegen genommen.
Die Grünen Unterer Inn freuen sich besonders über das Angebot der Stadt, ihre Vorschläge zu besprechen und deren Umsetzung in der kommenden Verkehrsausschusssitzung zu prüfen. Das Thema Radfahren beschäftigt die Mitglieder des OVs Grüne Unterer Inn schon seit ihrer Gründung im Juli 2021. Viele Mitglieder sind selber fast jeden Tag auf Simbachs Straßen mit dem Rad unterwegs und haben die vielen für Radfahrer*innen schwierigen Stellen im Stadtverkehr schon selbst erlebt. Bei einem ersten Treffen der Vorstandschaft der Grünen Unterer Inn mit den Bürgermeister*innen Simbachs im März dieses Jahres wurde von Seiten der Stadt das Angebot gemacht, Verbesserungsvorschläge entgegenzunehmen und auf deren Umsetzbarkeit zu prüfen.
Die Mitglieder und Interessierten des Ortsverbands der Grünen sammelten daher in den vergangenen Wochen verschiedene gefährliche oder schwierige Stellen im Stadtgebiet und Ideen, wie diese für Radfahrer*innen verbessert werden könnten. Auch weitere Vorschläge für ein fahrradfreundliches Verkehrskonzept sind Teil des Dokuments: Beispielsweise ein Arbeitskreis Fahrradfahren für Simbach nach Braunauer Vorbild, die Transformation der Stadt zu einer fahrradfreundlichen Kommune (Beitritt in die AGFK – Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V.) oder eine Reihe an möglichen Fahrradachsen für das gesamte Stadtgebiet. Auch eine Fahrradanbindung an Simbachs Nachbargemeinden wäre natürlich wünschenswert.
Die Grünen Unterer Inn hoffen nun, dass die Ideen und Verbesserungsvorschläge auf fruchtbaren Boden fallen. Der grüne Ortsverband wird sich auch in Zukunft weiter dafür einsetzen, das Radfahren in Simbach am Inn und den Nachbargemeinden sicherer und angenehmer zu machen und würde sich über weitere fahrradbegeisterte Mitstreiter*innen freuen.
Der Artikel erschien am 28. Juni 2022 in der PNP und kann hier abgerufen werden.