Rottal-Inn. Es gibt einen neuen Vorstand im Kreisverband der Grünen Rottal-Inn. Mit 100 Prozent Zustimmung wurde Mia Goller aus Falkenberg in ihrem Amt als Kreisvorsitzende bestätigt. Der männliche Part der Doppel-Spitze ist Wilko Beinlich aus Unterdietfurth, der sich ebenfalls über ein einstimmiges Ergebnis freuen kann.
Zu den weiteren Vorstandsmitgliedern gehören Katharina Stauder (Simbach am Inn), Marvin Festtag (Eggenfelden), Petra Fiedler (Bad Birnbach), Sarah Kandlbinder, Tobias Hanig (beide Pfarrkirchen), Andreas Honisch (Egglham), Veronika Reisner (Simbach am Inn), Evi Popp und Dagmar Herrmann (beide Eggenfelden), sowie Günther Reiser und für die Grüne Jugend Quirin Rieger. Diese Zusammensetzung repräsentiert ein breites Spektrum an Erfahrungen und Kompetenzen, die für die Bewältigung der anstehenden politischen Herausforderungen von entscheidender Bedeutung sein werden.
Die wiedergewählte Vorsitzende, MdL Mia Goller, freute sich über ein volles Haus im Grünen Büro in Pfarrkirchen. „Ich bin wirklich begeistert, dass so viele Menschen sich bei uns Grünen engagieren. Das gibt uns viel Kraft für den kommenden Wahlkampf. Und es geht in dieser Bundestagswahl um so viel. Die Energiewende muss endlich gemeinsam mit den Menschen vor Ort umgesetzt werden. Es braucht Einspeisepunkte und ein Stromnetz, das nicht ständig überlastet ist. Der Klimawandel kommt mit voller Wucht und wir sind die Partei, die diese Bedrohung wirklich ernst nimmt und Lösungen hat. Robert Habeck hat wichtige Weichen für den Klimaschutz gestellt, indem er den Ausbau der erneuerbaren Energien massiv beschleunigt und mit klaren Zielvorgaben wie dem Kohleausstieg 2030 den Weg geebnet hat. Mit Programmen wie der Wärmewende und der Förderung von Wasserstofftechnologien hat er gezeigt, dass Klimaschutz und wirtschaftliche Innovation Hand in Hand gehen können. Seine klare Kommunikation und der Mut, auch schwierige Entscheidungen zu treffen, sind ein Vorbild für entschlossene Klimapolitik. Das zeigt: Habeck bringt unser Land nach vorne – im Gegensatz zu Friedrich Merz, der uns zurückwerfen will.
Ihr neu gewählter Co-Vorsitzender Wilko Beinlich ergänzte: „Unser Ziel ist es, die erfolgreiche Arbeit des bisherigen Vorstands fortzuführen und gleichzeitig neue Impulse zu setzen. Wir wollen den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern intensivieren und grüne Lösungen für lokale Probleme entwickeln. Wir stehen vor globalen Herausforderungen zu Zeiten von Polykrisen, insbesondere im Bereich der Energiewende, des Umweltschutzes und der Aufrechterhaltung unserer Lebensgrundlagen, mit Auswirkungen ganz direkt hier vor Ort. Mit unserem neuen Vorstand und unseren engagierten Mitgliedern sind wir bestens aufgestellt, um Lösungen voranzutreiben.“
Der Kreisverband dankt allen ausscheidenden Vorstandsmitgliedern für ihren Einsatz und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neu gewählten Team. Der aus privaten Gründen scheidende Vorsitzende Andreas Honisch, der dem neuen Vorstand weiterhin angehört, wurde für sein langjähriges Engagement gewürdigt. Er erklärte: „Ich bin stolz auf das, was wir in den vergangenen Jahren erreicht haben. Der neue Vorstand steht für Kontinuität und Erneuerung zugleich. Ich bin überzeugt, dass wir damit die grüne Politik in unserem Kreisverband auf ein neues Level heben werden.“
