Grünen-Kandidatin Mia Goller bietet CSU, Freien Wähler, SPD und FDP Zusammenarbeit an
Mia Goller, Bezirksrätin und Kandidatin der Grünen für die anstehende Landtagswahl, bezieht in einer Presseaussendung Stellung zur Fertigstellung der Autobahn A 94. Sie ist der Überzeugung, dass gegenseitige Vorwürfe und «Nachtarocken» nicht zielführend sind.
«Natürlich muss sich die CSU eingestehen, dass, obwohl sie in den letzten Wahlperioden fast durchgehend den Bundesverkehrsminister gestellt hat, nichts vorwärts gegangen ist bei der Fertigstellung der Autobahn, obwohl Alexander Dobrindt und Andreas Scheuer mit Ankündigungen wirklich nicht gespart haben und als CSU-Politiker sicher auch die notwendigen Verbindungen in Berlin und München hatten», ist Goller überzeugt.
Jetzt der amtierenden Bundesregierung Fehler vorzuwerfen, die von den eigenen Politikern gemacht wurden, sei nicht der passende Ton für eine gute Zusammenarbeit in der Zukunft, ständiges «Nachtarocken» bringe keinen Meter Autobahn.
«Ich schlage deshalb vor, dass wir Politikerinnen und Politiker uns nach der Landtagswahl noch einmal alle an einen runden Tisch setzen, an dem das Parteibuch dann bitte keine Rolle spielt. Dann müssen wir uns sachlich mit allen offenen Fragen auseinandersetzen, die entsprechenden Behörden an den Tisch holen und endlich gemeinsam einstehen für unsere Region. Ich bin mir ganz sicher, dass wir dann dem Ziel einer vernünftigen, für die Bürger verträglichen Autobahnvariante schneller näherkommen, als wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht», so Mia Goller.
Sie lade gerne ein zu einer besseren Zusammenarbeit: «Wenn es um eine Frage geht, die für die Region so wichtig ist, dann sollte es kein Problem sein, zusammenzukommen.», unterstreicht die Grünen-Politikerin.
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